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EU-Projekt: "innovet – Europäischer Dialog zu den aktuellen Herausforderungenund innovativen Maßnahmen in der beruflichen Bildung"

Das EU-finanzierte Projekt "innovet - Europäischer Dialog zu den aktuellen Herausforderungen und innovativen Maßnahmen in der beruflichen Bildung" zielt darauf ab, Gewerkschaftsakteuren in Europa Impulse für die nationalen Reformdiskussionen im Berufsbildungsbereich zu geben.

Unter dem Projekttitel „Europäischer Dialog zu den aktuellen Herausforderungen und innovativen Maßnahmen in der beruflichen Bildung“ organisierten die deutsche Bildungsgewerkschaft GEW (mit Unterstützung der GEW-Landesverbände Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern) und der polnische Lehrergewerkschaft ZNP zusammen mit Vertretern des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB) einen Erfahrungsaustausch zu den nationalen und europäischen Reformdiskussionen.

Der zunehmende Einfluss europäischer Entwicklungen in Bildungsfragen sowie die nationalen Unterschiede in der Beteiligungspraxis der Sozialpartner bei Entscheidungen über die (Berufs-)Bildungsstruktur des jeweiligen Staates bildeten die Eckpunkte des länderübergreifenden Dialogs.

Als Schnittstellen der transnationalen Diskussion dienten zwei Konferenzen und ein Workshop während des Projektzeitraums. Die Konferenz in Warschau (Oktober 2007) legte den Schwerpunkt auf Wirkungen des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) und auf die Diskussion der jeweiligen nationalen Besonderheiten in den Bildungssystemen.

In Hamburg (März 2008) wurde auf der zweiten Konferenz die begonnene Diskussion mit Schlaglichtern zu den aktuellen innovativen Maßnahmen in der beruflichen Bildung in Deutschland sowie in den europäischen Partnerländern vertieft. Auf dem Workshop in Wien wurden spezielle Fragestellungen zu Lösungsansätzen des Problems der Jugendarbeitslosigkeit erörtert.