Sie sind die zukünftige Elite: Die Kinder der reichsten Familien der Welt – aufgewachsen im Überfluss und sicher eingebettet in ein Leben voller Geld und Luxus. Durch den Besuch des exklusivsten Internats der Welt – der Schule auf dem Zauberberg in der Schweiz – sollen sie zu globalen Führungskräften ausgebildet werden. Absoluter Leistungsdruck inklusive.
Unter den Töchtern von Milliardären und Söhnen von Oligarchen befindet sich auch Berk – Einzelkind und Einzelgänger, der sich nach seinen Freunden und einem beschaulichen Leben in seiner Heimat Istanbul sehnt. Doch sein Vater hat sein Leben schon jetzt akribisch durchgeplant.
Der Dokumentarfilm „Die Schule auf dem Zauberberg“ (Kinostart 28. Februar 2019) von Radek Wegrzyn ermöglicht den Blick auf eine den meisten unbekannte Welt: die der extrem überprivilegierten Jugend. Wegrzyn stellt die Frage, wie die Heranwachsenden die beträchtliche Macht und Ressourcen, die ihnen auf Grund ihres familiären Hintergrunds zur Verfügung stehen, in Zukunft nutzen werden. Sein Film beobachtet, wie aus den Kindern junge Erwachsene werden, die für ihren Platz in „ihrer“ Welt kämpfen.