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Unterrichtsmaterialien von Kinofenster.de

Die Geschichte des Musikvideos

Heute denken viele junge Nutzerinnen und Nutzer bei Musikvideos vermutlich vor allem an die App TikTok. Doch die Geschichte der Clips und Kurzfilme geht zurück in die 1980er-Jahre, als sich das Musikfernsehen etablierte, wie Kinofenster.de erklärt.

Heutzutage werden Clips vor allem auf Videoplattformen veröffentlicht. (Photo by Gordon Cowie on Unsplash)

„Video Killed the Radio Star” – mit dem Clip zu diesem Popsong begann 1981 das Programm des Musiksenders MTV und damit die Popularität des Kurzfilmformats. Heute hat sich das Musikvideo als eigenständige Kunstform etabliert und ist aus dem Fernsehen ins Internet gezogen.

Das aktuelle Themendossier von Kinofenster.de zeigt, dass nicht nur im Musik- oder Kunstunterricht mit Musikvideos gearbeitet werden kann. Die vorgestellten Clips greifen auch gesellschaftliche Themen auf. So geht es beispielsweise in „Rocket Fuel“ von DJ Shadow feat. De La Soul um die Verschwörungstheorie zur Mondlandung. Und die Hamburger Band Deichkind beschäftigt sich in „Wer Sagt Denn Das?“ mit dem gesellschaftlichen Einfluss sozialer Medien.

Das filmpädagogische Onlineportal gibt eine Einführung in die Geschichte des Musikvideos, analysiert den Aufbau narrativer Clips, bespricht unter anderem das Kultvideo zu Michael Jacksons „Thriller“ und stellt experimentelle Musikkurzfilme vor. Ein Arbeitsblatt stellt drei Aufgaben für die Fächer Deutsch, Englisch, Kunst, Musik, Geschichte und Politik ab Klasse 9. Zudem gibt es Anregungen für die freie Bildungsarbeit mit Jugendlichen ab 13 Jahren.