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9. November 1989

Die Geschichte des Mauerfalls erzählt per Whatsapp, Telegram und Notify

Anlässlich des Jubiläums des Mauerfalls am 9. November 1989 erzählt ein Storytelling-Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung die Erlebnisse aus Sicht einer fiktiven Leipziger Studentin. Deren Nachrichten werden per Messenger verschickt.

Foto: Pixabay / CC0

Leipzig im Spätsommer des Jahres 1989: Die Studentin Kathrin, ihre Eltern und ihre Freundinnen und Freunde erleben eine Zeit des Umbruchs in der DDR. Am 9. November fällt die Mauer und damit die Grenze, die Deutschland und die Deutschen viele Jahrzehnte trennte. Kathrin ist eine fiktive 19-Jährige, die ihre Erlebnisse im Messengerprojekt Der Mauerfall und ich der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) schildert. 

Nach der Anmeldung über einen der drei Dienste Whatsapp, Telegram oder Notify erhalten Nutzerinnen und Nutzer ab 19. August mehrmals wöchentlich Nachrichten von Kathrin. Zum Beispiel: „Hey, guten Morgen! Ich bin Kathrin und lebe in Leipzig. Hier bei uns ist im Moment ganz schön was los. Irgendwas verändert sich in der DDR...“ 

Dabei werden nicht nur wichtige Ereignisse bis zum Mauerfall und der Öffnung der Grenze am 9. November 1989 aufgegriffen. Kathrin erzählt auch von ihrem Leben in der DDR und den unterschiedlichen Reaktionen auf die Geschehnisse im Freundeskreis und in der Familie.

Zusätzlich werden Begriffe aus der DDR-Geschichte und der Friedlichen Revolution erklärt und sind direkt im Messenger abrufbar. Nutzer können Kathrin auch zurückschreiben und eigene Fragen stellen.

Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet von der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.