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"Das Leben eines gescheiterten Lehrers, der dann Professor werden wollte"

Nach vier Jahren an einer französischen Elitehochschule verschlägt es Gymnasiallehrer Paul Krieger an eine deutsche Gesamtschule. Dort erlebt er den Schulalltag so, wie ihn viele Lehrkräfte kennen: als Hölle auf Erden.

Zwar sollen alle Schüler Abitur machen, aber der Begriff Leistung darf unter einer ideologisierten Schulleitung nicht verwendet werden. Es beginnt eine groteske Auseinandersetzung um Noten und Erziehungsfragen, die Paul in den Nervenzusammenbruch führt. Doch Paul ist von kämpferischer Natur und beseelt von einem faustischen Wissensdrang. Die Eigenschaft, erfahren zu wollen, was die Welt im Innersten zusammenhält, und eine Psychotherapie helfen ihm wieder auf die Beine – und zurück in den Lehrbetrieb.

Manfred Overmann legt mit seinem Roman "Das Leben eines gescheiterten Lehrers, der dann Professor werden wollte" ein ironisch-absurdes Portrait deutscher Lehranstalten und der in ihnen gefangenen Akteure vor.

Manfred Overmann, "Das Leben eines gescheiterten Lehrers, der dann Professor werden wollte", 290 Seiten, Paperback. 2016. ISBN 978-3-8382-1076-6. Preis: 19,90 Euro. Ibidem Verlag, Edition Noëma.