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Burkina Faso

„Es lebe die gewerkschaftliche Solidarität!“

Unsere Partnergewerkschaft F-SYNTER bedankt sich in einem Brief beim Heinrich-Rodenstein-Fonds sowie den Mitgliedern der GEW für die Unterstützung - etwa in der Corona-Krise.

F-SYNTER Generalsekretär Badiel (links) bedankt sich für die Unterstützung. Hier zusammen mit Sabine Tölke-Rückert und den Vorsitzenden Jean-Pierre N´do und Mamadou Barro (Foto: Sabine Tölke-Rückert).

Seit vielen Jahren kämpft F-SYNTER, Partnergewerkschaft der GEW in Burkina Faso, zusammen mit anderen Bildungsgewerkschaften für ein qualitativ gutes, öffentliches Bildungssystem, zu dem alle Kinder des Landes gleichen Zugang haben sollen. Die Regierung begegnet den Gewerkschaften vielfach mit Missachtung und Repression. Nach einem Generalstreik der Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes am 16. März 2020 wurde 739 Beschäftigten im Bildungswesen, vor allem F-SYNTER Mitgliedern, ein Monatsgehalt gestrichen. Einige Beschäftigte erhielten auch im April kein Gehalt, nachdem die Schulen Mitte März wegen der Corona-Krise geschlossen wurden.

Handlungsfähig in der Krise

Der Heinrich-Rodenstein-Fonds (HRF) half fünf betroffenen Vorstandsmitgliedern von F-SYNTER mit einer finanziellen Unterstützung. Diese trug auch dazu bei, dass die Gewerkschaft in der Krisensituation handlungsfähig bleiben konnte. Der Generalsekretär von F-SYNTER, Souleymane Badiel, bedankte sich beim HRF für die Unterstützung mit folgenden Worten: „Die finanzielle Unterstützung hat uns sehr geholfen. Mit diesem Schreiben möchte ich unsere tiefe Dankbarkeit ausdrücken gegenüber dem Heinrich-Rodenstein-Fonds sowie den Mitgliedern der GEW. Es lebe die gewerkschaftliche Solidarität!“