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Bayern: Autokorso und Kundgebung in Aschaffenburg

Viel Unterstützung aus der Bevölkerung bekamen streikende Kolleginnen und Kollegen im unterfränkischen Aschaffenburg, die am Freitag mit Autokorso und anschließender Kundgebung auf die Gewerkschaftsforderungen in der laufenden Tarifrunde aufmerksam machten.

Die Streikenden versammelten sich vor Unterrichtsbeginn an der Comeniusschule. Von hier aus fuhren sie in einem Autokorso durch die Stadt. Auf der anschließenden Kundgebung in der Fußgängerzone machten die KollegInnen ihre Forderungen mit Blick auf die heutigen Verhandlungen in Potsdam deutlich: Sie verlangen einen Sockelbetrag von 50 Euro sowie weitere drei Prozent Entgelterhöhung, vor allem aber eine Entgeltordnung für angestellte Lehrkräfte, die ihnen seit Jahren vorenthalten wird.

In die richtige Form goss dies alles der Aschaffenburger GEW-Kreisvorsitzende Reinhard Frankl, der durch Lieder mit eigenen Texten die Kundgebung musikalisch umrahmte.