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Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Antisemitismus von Links – Facetten der Judenfeindschaft

Der Sozialwissenschaftler Thomas Haury beschreibt in dem neuen Baustein von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, wie sich Antisemitismus von links artikuliert.

Orthodoxe Juden an der Klagemauer in Jerusalem (Foto: Pixabay / CC0)

Mit Hass und Gewalt verbundener Antisemitismus wird meist bei der politischen Rechten verortet, denn er ist fester Bestandteil rechtsextremistischer, ultranationalistischer und islamistischer Weltbilder. Aber auch das bürgerlich-liberale und das linke politische Spektrum sind anfällig für Antisemitismus. Dort äußert sich Judenfeindschaft oft als israelbezogener Antisemitismus. 

Der Sozialwissenschaftler Thomas Haury beschreibt im neuen Baustein von Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, wie sich Antisemitismus von links historisch und aktuell artikuliert. In München wird der Baustein am 2. Dezember 2019 in Anwesenheit des Autoren und mit Beiträgen weiterer Expertinnen und Experten präsentiert.

Bei einer Podiumsdiskussion soll analysiert werden, was Antisemitismus für die Bildungsarbeit an Schulen bedeutet und vor welchen  Herausforderungen das Courage-Netzwerk steht.

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage ist eine Initiative für alle Schulmitglieder, die sich aktiv gegen jede Form von Diskriminierung einsetzen wollen.