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Antikriegstag am 1. September

Krieg und Frieden im 21. Jahrhundert

Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann diskutiert im Berliner Gorki-Theater mit der Philosophin und Aktivistin Olga Shparaga sowie dem Philosophen und Forscher Pascal Delhom, wie eine neue Sicherheitspolitik der Kooperation gelingen kann.

Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. (Foto: Pixabay / CC0)

Die Hoffnung, dass der Fall des Eisernen Vorhangs in eine stabile globale Friedensordnung und multilaterale Kooperationen münden würde, hat sich nicht erfüllt. Die internationalen Beziehungen sind hochgradig fragil. Weltweit sind Autokraten auf dem Vormarsch. Krieg, Staatsterror, Missachtung der Menschenrechte und Auswirkungen des Klimawandels führen verstärkt zu Flucht und Exil. Wie kann trotzdem eine neue Sicherheitspolitik der Kooperation gelingen?

Darüber diskutieren am 1. September im Berliner Gorki-Theater der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, die Philosophin und Aktivistin Olga Shparaga aus Belarus sowie der Philosoph und Wissenschaftler Pascal Delhom. Shparaga ist Autorin des Buches „Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus“. Delhom forscht an der Europa-Universität Flensburg unter anderem zur Rolle des Vertrauens in der Sicherheitspolitik

Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, sie wird auch als Livestream übertragen.