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Anti-Nazi-Demo in Dresden: Erste Runde geschafft, zweite Runde eingeläutet

Am vergangenen Sonntag, den 13. Februar, gelang es in Dresden rund 3.500 GegendemonstrantInnen ihren Protest gegen den sogenannten "Trauermarsch" von 1291 NationalistInnen und NeofaschistInnen regionaler Naziorganisationen in Sicht- und Hörweite zu bringen. Am kommenden Samstag soll der zweite Aufmarsch folgen. Für alle GEWlerInnen, die vor Ort protestieren wollen, gibt es ein GEW-Infotelefon.

Für den kommenden Samstag, den 19. Februar, rufen die Nazis noch einmal bundesweit zu einem "Trauermarsch" auf, um erneut das Gedenken an die Bombardierung Dresdens vor 66 Jahren für ihre politischen und ideologischen Zwecke zu missbrauchen. Das spektrenübergreifende Bündnis Dresden-Nazifrei plant massive Gegendemonstrationen, um sich dem Naziaufmarsch entgegen zu stellen. Im letzten Jahr konnte dieser gänzlich verhindert werden.

Die Dresden GewerkschafterInnen hoffen darauf, dass aus dem gesamten Bundesgebiet auch GewerkschafterInnen anreisen. Auch als GEW wollen wir bei den Gegendemonstrationen deutlich sichtbar sein. Dazu sollten wir uns am Samstag vor Ort zusammenfinden. Die Route des Naziaufmarschs und damit die Orte der Gegendemonstrationen sind derzeit noch nicht bekannt. Erst Samstag wird klar sein, wo und wann wir uns treffen können. Daher richten wir ab Samstagfrüh ein Infotelefon ein. Über dieses soll koordiniert werden, wo und wann wir uns treffen. Für alle anderen Informationen nutzt jedoch die Kontaktmöglichkeiten von Dresden-Nazifrei.

Das Infotelefon der Jungen GEW Sachsen ist unter folgender Nummer erreichbar: 0163 - 16 16 984 (Netz: E-Plus)