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Filmtipp

GEW-Sondervorführungen von „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“

Oscar-Preisträgerin Caroline Link hat den Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr für das Kino verfilmt. Für GEW-Mitglieder gibt es am 15. Dezember 2019 Screenings in vielen deutschen Städten.

Foto: Warner Bros. Pictures

Berlin, 1933: Anna ist erst neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert: Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater nach Zürich fliehen; seine Familie folgt ihm kurze Zeit später. Anna lässt alles zurück, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und muss sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen. Mit „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ bringt Oscar-Preisträgerin Caroline Link („Nirgendwo in Afrika“) den auch in Schulen oft gelesenen Romanbestseller von Judith Kerr aus dem Jahr 1971 auf die Kinoleinwand. Filmstart ist am 25. Dezember 2019. 

Die 9-jährige Protagonistin Anna wird gespielt von der Newcomerin Riva Krymalowski, Marinus Hohmann ist ihr Bruder Max. In den Rollen der Eltern sind Carla Juri und Oliver Masucci zu sehen. An ihrer Seite spielen Justus von Dohnányi als Onkel Julius sowie Ursula Werner als Haushälterin Heimpi. 

Vorstellungen für Schulklassen sind bereits vor dem Kinostart vom 16. bis 20. Dezember 2019 möglich: Dazu wenden sich Interessierte einfach an ihr Wunschkino, die Terminabsprache sollte bis spätestens 5. Dezember 2019 erfolgen.

Unterrichtsmaterial zum Film gibt es auf der Webseite von Vision Kino. „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ eignet sich unter anderem für die Fächer Deutsch, Ethik, Philosophie, Religion, Kunst, Medien, politische Bildung, Geschichte, Gesellschaftswissenschaften sowie für AGs und fächerübergreifende Projekte.

Die GEW bietet für ihre Mitglieder am 15. Dezember 2019 Screenings in neun Landesverbänden an:

  • GEW Berlin: Berlin
  • GEW Bremen: Bremen
  • GEW Baden-Württemberg: Stuttgart
  • GEW Hamburg: Hamburg
  • GEW Bayern: München
  • GEW Schleswig-Holstein: Kiel
  • GEW Thüringen: Weimar
  • GEW Sachsen: Dresden
  • GEW Nordrhein-Westfalen: Köln und Essen

Weitere ausführliche Informationen zum Thema GEW und Kino, und wie man konkret an Karten kommt, bieten zum Beispiel die Landesverbände Bayern und Thüringen.