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Aktionswoche 3. bis 6. Mai: Schwerin

"Aussitzen gilt nicht!" hieß es am Montag Nachmittag auch vor dem Finanzministerium in Schwerin. Rund 100 Lehrkräfte waren dem Ruf der GEW Mecklenburg-Vorpommern sowie der dbb Tarifunion gefolgt und protestieren auf Klappstühlen gegen die Verhandlungsstrategie der Arbeitgeber in der laufenden L-ego-Tarifrunde.

GEW-Landesvorsitzende Annett Lindner betonte in ihrer Rede: "Die Weigerung der Arbeitgeber zur Verhandlung einer tariflichen Regelung zur Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte ist ein Armutszeugnis. Sie wollen ihr einseitiges Bestimmungsrecht nicht aufgeben und beschwören den 'bewährten Gleichklang' zwischen Angestellten und Beamten. Dieser 'Gleichklang' muss allen Angestellten beim Blick auf den Gehaltszettel jeden Monat auf's Neue wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen!".