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Buchtipp

100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht

Das Buch „100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht“ porträtiert Frauen, die wegbereitend waren für gleiche Chancen bei Bildung und Selbstbestimmung, in Fragen des Rechts und der persönlichen Freiheit.

Foto: Pixabay / CC0

Es war ein langer Weg, bis Frauen sich Rechte und Möglichkeiten erkämpft hatten, die Männern längst offenstanden: Frauen, die wegbereitend waren für gleiche Chancen bei Bildung und Selbstbestimmung, in Fragen des Rechts und der persönlichen Freiheit, zeigt das Buch „100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht“ in Text und Bild.

Die 100 Porträts zeigen Wegbereiterinnen der Emanzipation wie Helene Lange, historische und zeitgenössische Persönlichkeiten aus Politik und Kultur wie Rosa Luxemburg oder Juli Zeh, Frauen in Wissenschaft und Sport wie Lise Meitner oder Birgit Prinz, Pionierinnen auf sozialem Neuland wie Beate Uhse, schließlich Ikonen eines modernen Feminismus wie Margarete Stokowski und Publizistinnen wie Carolin Emcke.

Bei allen Leistungen und Errungenschaften stellt das Buch zugleich heraus, dass und wo noch viel zu tun bleibt. Noch immer sind Frauen in Politik und Wissenschaft unterrepräsentiert und werden bei der Bezahlung und der Aufteilung gesellschaftlich unverzichtbarer sozialer Arbeit benachteiligt.

Sabine Kranz / Annegret Ritter, 100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht, 2019, Bonn, Bestellnummer: 10387