Wie im letzten Newsletter beschrieben, unterstützen wir zusammenmit den albanischen Bildungsgewerkschaften Kinder sozial benachteiligter Familien, die sich aus den ländlichen Regionen im Norden des Landes am Rande der Hauptstadt Tirana niedergelassen haben. Ziel dieses Projektes ist vor allem, Schulabbrecher_innen wieder zurück in die Schule zu holen sowie Schulabsentismus und Schulabbrüchen vorzubeugen.
Unsere Partner_innen FSASH (Trade Union of Education and Science) und SPASH (Independent Trade Union of Education) haben in einem ersten Schritt durch Informationsveranstaltungenmit Schüler_innen, Eltern und
Lehrer_innen das Projekt in den Schulen bekannt gemacht. Anschließend haben sich die ersten Monitoring Groups konstituiert; es wurden Gruppen-Koordinator_innen gewählt und geschult. Aus den Diskussionen innerhalb dieser Gruppen sind bereits erste Einschätzungen zur Situation und den aktuellen Zahlen von Schulabbrecher_innen und von Schulabbruch gefährdeten Kindern und Jugendlichen entstanden. 100 besonders benachteiligte Schüler_innen wurdenmit Schulmaterial ausgestattet.
Außerdem haben die albanischen Kolleg_innen bei einem Treffen mit Repräsentant_innen aus Bildungs- und Sozialministerien, Parlament und Bildungsadministration auf nationaler Ebene über das Projekt informiert. Marlis Tepe und Elina Stock, Referentin im GEW-Hauptvorstand, werden vom 7. bis 9. Dezember gemeinsammit den albanischen Kolleg_innen die Projektschulen besuchen und über den Fortgang des Projekts beraten.
Mehr Informationen in unserem neuen Newsletter
Neuigkeiten aus Albanien, Indien und vieles mehr
Der erste Zwischenbericht aus unserem jüngsten Projekt in Albanien liegt vor. Nachzulesen ist er in der neuen Ausgabe unseres fair childhood Newsletters. Wir informieren dort auch über den Friedensnobelpreis für Kailash Satyarthi und Malala Yousafzai, eine Petition der Bildungsinternationalen gegen Kindersklaverei, Aktivitäten im Rahmen der Kampagne für Saubere Kleidung, Filme über Kinderarbeit in der Türkei und vieles mehr.
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