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Neuer Film über Ausbildungsabbrecher

Der Bildungsjournalist Paul Schwarz geht in einem neuen Film der Frage „Abbruch vermeiden. Wie gelingt die Duale Ausbildung?“ nach. Er stellt junge Ausbildungsabbrecher und Betriebe vor, zeigt aber auch, wie vielfältig die Prävention ist.

Der Anteil junger Menschen, die in Deutschland vorzeitig und ohne Abschluss ihren Ausbildungsvertrag auflösen, liegt seit Jahren bei rund 25 Prozent – bei Frisören und in der Gastronomie sogar bei etwa 40 Prozent. Das sind Spitzenwerte in Europa. Warum ist das so, und was kann man dagegen tun? Diesen Fragen geht der neue Film von Paul Schwarz, „Abbruch vermeiden. Wie gelingt die Duale Ausbildung?“, nach.

Was können Ausbilder, Kammern, Berufsberater, Lehrkräfte und Eltern machen? Gibt es Unterschiede, ob man eine Ausbildung in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen absolviert oder in einem großen Konzern wie Daimler, wo die Abbrecherquote bei null Prozent liegt? Der knapp 50 Minuten lange Film stellt junge Ausbildungsabbrecher und Betriebe vor, zeigt aber auch, wie vielfältig die Prävention von Lehrabbrüchen ist, vor allem in Rheinland-Pfalz.

Der Film entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit. Die DVD enthält deshalb auch zwei Porträts der Hochschulen der Bundesagentur in Mannheim und Schwerin mit den Bachelor-Studiengängen „Arbeitsmarktmanagement“ und „Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement“.  Die DVD kann für 15 Euro (plus Porto) über schwarzpaul(at)t-online(dot)de bezogen werden.