E&W 7-8/2024
Nachhaltiges Lernen
In sechs Jahren sollen alle Menschen zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen können. Bund wie Länder haben sich verpflichtet, dieses UN-Ziel zu erreichen. Die neue E&W beleuchtet, wie es mit nachhaltigem Lernen aussieht.
Wie wollen wir in Zukunft leben und welche Formen des Lernens braucht es, um das zu erreichen? Das Oberstufen-Kolleg Bielefeld sucht nach Antworten – nicht nur in der Schule, sondern auch im Wald.
Die protestantische Kita Betzenberg in Kaiserslautern zeigt derweil, warum Bildung für nachhaltige Entwicklung von klein auf für alle Kinder wichtig ist.
Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) soll spätestens 2030 in allen Bildungsbereichen strukturell verankert sein. Ob das Ziel erreicht werden kann, ist allerdings fraglich.
Unterdessen sind die Klimaziele wohl nicht ohne Einschnitte in den Lebensstandard der Menschen zu erreichen. Müssen wir das Ideal sozialer Gleichheit verabschieden, um die Erde zu retten?
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) legte kürzlich erstmals in seiner mehr als 20-jährigen Existenz „Empfehlungen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Arbeitswelt“ vor. Im E&W-Interview erläutert der ehemalige DGB-Vorsitzende und heutige RNE-Vorsitzende Reiner Hoffmann die Vorschläge des Gremiums.
Weitere Themen der Juli-Augustausgabe der „E&W“:
- Landtagswahlen 2024: Wichtig ist Zivilcourage
- Dialog: Klare Kante
- Filmtipp: Gefährliche Perspektive
- Studie: So ist Ganztag schwierig umzusetzen
- Duales Studium: Von Anfang an im Klassenzimmer
- DDS: Gut vorbereitet auf sprachliche Diversität
- Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht
- Erasmus+: Bologna für Azubis
- GEW-Konferenz: Schule der Zukunft