E&W 11/2024
Musisch-kreative Bildung
Künstlerisch-musische Bildung gilt oft als weniger wichtig als Naturwissenschaften oder Mathematik, damit junge Menschen später beruflich erfolgreich sind. Dabei profitieren viele Jugendliche enorm von künstlerischer Bildung.
Jugendliche profitieren enorm von kreativer Bildung, gerade in Schulen in sozial benachteiligten Bezirken. Trotzdem müssen Fächer wie Kunst und Musik um ihren Stellenwert kämpfen –auch da, wo sie zum Schulprofil gehören. Ein Besuch an der Bettina-von-Arnim-Schule in Berlin.
Die August-Gräser-Grundschule in Frankfurt-Schwanheim hat sich auf den Weg gemacht, „KulturSchule“ zu werden – Lehrkräftemangel und Raumnot zum Trotz.
Lehrkräfte für kreative und musische Fächer werden überall händeringend gesucht – und der Missstand wird immer gravierender. Das zeigen beispielhaft Sachsen und Nordrhein-Westfalen (NRW).
Kulturelle Bildung ist derweil ein Menschenrecht – und Kreativität eine Zukunftskompetenz.
Kreatives Schreiben ist unterdessen mehr als Haiku und Elfchen, das auch „Deutschlehrers Liebling“ genannt wird. Anders als bei einer Schreibwerkstatt geht es um den Prozess, nicht das Ergebnis.
Weitere Themen der Novemberausgabe der “E&W”:
- Weiterbildung: Integrationskurse in Gefahr
- Selbstbestimmungsgesetz: Arbeitgeber müssen proaktiv tätig werden
- Bedrohte Wissenschaftler*innen: “Die Bandbreite ist groß”
- Aktiv gegen Rechts: “Sonst ist niemand mehr in diesem Land sicher”
- Politische Bildung: Demokratie kann man nicht “beibringen”
- 9. November 1938: “Sprechen ist der Schlü ssel”
- Jugendberufsagenturen: Aus einer Hand
- Schule und Bundeswehr: Drohende Militarisierung des Bildungsbereiches
- GEW intern: GEW gewinnt junge Mitglieder