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Menschenrechtsbildung im Unterricht

Menschenrechtsbildung ist Teil eines demokratischen Erziehungsauftrages. Eine Publikation des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) vermittelt Grundwissen über Menschenrechte und ihre Entstehungsgeschichte.

Foto: Pixabay / CC0

Was sind die Inhalte der Menschrechte? In welchen Verträgen und Konventionen sind sie verankert, und wer schützt sie? Was hat Diskriminierung mit Menschenrechten zu tun? Welche Rolle spielen sie in Europa, in Deutschland und im Alltag von uns allen? Die neuen Bildungsmaterialien des DIMR beantworten diese und weitere Fragen.

Intention der Publikation ist es, durch Vermittlung von Fakten sowohl für Unrecht und Ungerechtigkeit zu sensibilisieren als auch Jugendlichen und Erwachsenen Handlungsoptionen aufzuzeigen und sie darin zu bestärken, sich für ihre eigenen Menschenrechte sowie für die der anderen einzusetzen.

Ein ausführlicher Übungsteil unterstützt Lerngruppen dabei, sich die Themen partizipativ und spielerisch zu erarbeiten. So wird etwa in einer Übung dazu aufgefordert, einen Aktionsplan gegen Diskriminierung zu entwickeln - zum Beispiel in Form einer Ausstellung, einer Petition oder eines Theaterstücks.

Die Materialien lassen sich für die schulische und außerschulische Bildung nutzen und eignen sich für die Arbeit mit Menschen ab 15 Jahren.

„Menschenrechte - Materialien für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen“, hrsg. vom Deutschen Institut für Menschenrechte, Berlin, März 2016; 114 Seiten. Die Publikation kann gegen Portogebühren bestellt werden, steht aber auch als kostenloser Download zur Verfügung.