Der 9-jährige Icare, genannt "Zucchini", findet in dem Animationsfilm "Mein Leben als Zucchini" nach dem Tod seiner Mutter in einem Kinderheim Freundschaften und ein neues Zuhause. Nicht nur Zucchinis Familiengeschichte ist für einen Kinderfilm recht beklemmend, auch andere Kinder schildern etwa die Drogensucht ihrer Eltern oder den Missbrauch durch den Vater. Der Film thematisiert die Kinderschicksale jedoch, ohne sein junges Publikum emotional zu überfordern. Nach Ansicht des Schweizer Regisseurs Claude Barras gibt es ein ausgewogenes Verhältnis zwischen ernsten und witzigen Szenen.
Kinofenster.de wählte "Mein Leben als Zucchini" zum Kinofilm des Monats und stellt passende Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Der Film eignet sich für eine Besprechung in den Fächern Deutsch, Ethik, Lebenskunde, Religion, Kunst, Sachkunde, Sozialkunde und Französisch ab der vierten Klasse.