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Lesetipp

Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten in der Migrationsgesellschaft

Der Reader des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA) zeigt auf, wie die Jugendarbeit junge LSBTIQ* of Color bei der Entwicklung der eigenen Sexualität und Geschlechtsidentität unterstützen kann. 

Die eigene Sexualität und die Geschlechtsidentität sind ein wichtiger Teil des eigenen Identitätsbildungsprozesses. (Foto: Pixabay / CC0)

Jugendliche, die sich selbst nicht in die binären Geschlechtskategorien einordnen wollen, erleben häufig, dass ihre Sexualität und ihre Geschlechtsidentität in Frage gestellt werden und sie sich dafür rechtfertigen müssen. Was machen solche Erfahrungen mit LSBTIQ* Jugendlichen? Wie gehen sie damit um? Welche Möglichkeiten der Unterstützung und Beratung können sie wahrnehmen?

Der Reader „Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten in der Migrationsgesellschaft“ beleuchtet diese Fragestellungen aus verschieden Perspektiven und zeigt auf, wie die Jugend(verbands)arbeit jugendliche LSBTIQ*, insbesondere junge LSBTIQ* of Color, im Prozess der Entwicklung der eigenen Sexualität und Geschlechtsidentität unterstützen kann. 

Größere Sensibilisierung nötig

Gleichzeitig wird aufgezeigt, an welchen Stellen eine größere Sensibilisierung im Umgang mit Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten im Kontext der Migrationsgesellschaft stattfinden muss. Denn junge LSBTIQ* of Color erleben oft eine Mehrfachdiskriminierung in unserer Gesellschaft, denn auch ihre vermeintliche Herkunft müssen sie ständig erklären. 

Zu Wort kommen Praktikerinnen und Praktiker aus der Jugend(verbands)arbeit, die Erfahrungen im Umgang mit LSBTIQ* Jugendlichen in der Migrationsgesellschaft einfließen lassen. Aber auch Stimmen aus diversen Communities sind vertreten. Zentrale Begriffe werden in einem Glossar erläutert.

Den Reader des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA) gibt es hier zum Download.