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E&W 12/2019

Lernen im Netz

Für den aktuellen Themenschwerpunkt „Lernen im Netz“ haben wir uns an Schulen, Kitas und Hochschulen umgesehen und mit einem IT-Anwalt über rechtliche Probleme gesprochen. Ein weiteres und teils damit verbundenes Thema: Lobbyismus an Schulen.

Lernen im Netz heißt nicht Verlagerung, sondern Veränderung von Lernen. „Wenn wir über Bildung unter den Bedingungen der Digitalität diskutieren, geht es folglich um nicht weniger als die Frage, wie wir das Kerngeschäft neu justieren“, schreibt unsere Gastkommentatorin Julia André. Mit dem milliardenschweren Digitalpakt sollen Deutschlands Schulen besser für das 21. Jahrhundert ausgestattet werden. Doch beim Aufbau von Technik und Medien werden die Lehrkräfte kaum mitgenommen. Wie ein hauseigener Digitalpakt trotzdem gelingen kann, demonstriert die Goethe-Schule in Schleiz

Im sogenannten Twitterlehrerzimmer tauschen sich derweil immer mehr Lehrkräfte über Unterrichtsideen und Bildungsmaterialien aus. Im Umgang mit WLAN und Tablets an Schulen muss allerdings viel beachtet werden: Wir haben mit Roman Pusep, Fachanwalt für IT-Recht in Köln, über rechtliche Fallstricke und Lösungen gesprochen

Ob Raupen fotografieren oder Legofiguren in Szene setzen: Auch Grundschulkinder können mit digitalen Medien tolle Erfahrungen sammeln. Aber für die Jüngsten braucht es eigene Konzepte. Bereits Dreijährige können mit Tablet und Smartphone umgehen, Erzieherinnen nutzen digitale Geräte ganz selbstverständlich im privaten Alltag. Sollten digitale Medien dann nicht auch in der Kita eingesetzt werden? Unterdessen ist die Digitalisierung auch an den Hochschulen angekommen. Ihre Potenziale, Studium und Lehre besser zu machen, werden aber längst nicht ausgeschöpft.

Außerdem in der Dezemberausgabe der „E&W“: