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Instagram

Leitfaden für pädagogische Fachkräfte

Viele Jugendliche sind auf Instagram unterwegs und über das soziale Netzwerk gut ansprechbar. Ein neuer Handlungsleitfaden der Medienwerkstatt Potsdam gibt Pädagoginnen und Pädagogen daher Tipps für die Nutzung der Plattform.

Foto: Pixabay / CC0

Längst hat Instagram Facebook abgelöst: Gerade Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren nutzen das Netzwerk tagtäglich. Daher können Fachkräfte in der Jugend(sozial)arbeit dort auch ihre Zielgruppen erreichen, etwa um Veranstaltungen zu bewerben. Doch was gibt es zu beachten, wenn ich als Pädagoge Instagram für meine Projekte nutzen will? Antworten darauf hat die Medienwerkstatt Potsdam zusammen mit der Stiftung SPI in einem sechs Seiten langen Instagram-Handlungsleitfaden zusammengestellt. 

Wichtige Grundlagen sind demnach unter anderem:

  • Der Dienstzusammenhang muss in jedem Instagram-Account klar ersichtlich sein.
  • Es muss eine kurze und verständliche Projektbeschreibung mit dem Hinweis auf den Träger gegeben sein. 
  • Es muss ein Verweis auf die projektbezogenen geltenden DSGVO-Erklärungen existieren.
  • Die Nutzung von Instagram sollte stets mit Jugendlichen aktiv refl ektiert werden.
  • Es müssen folgendermaßen lautende Nutzungsbedingungen für Kommentare und Einträge klar erkenntlich sein und aktiv kontrolliert werden: „Jegliche Einträge die rassistisch, sexistisch, homophob oder in irgendeiner Form als diskriminierend zu verstehen sind, werden nicht geduldet und unverzüglich gelöscht.“