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Schulbuch des Jahres 2019

Lehrwerke für Sprachen und Gesellschaft prämiert

Bei der Bildungsmesse didacta in Köln sind die Schulbücher des Jahres 2019 in den Kategorien Sprachen und Gesellschaft ausgezeichnet worden. In der Kategorie MINT hat keines der eingereichten Werke die Jury überzeugt.

Die Schulbücher des Jahres 2019 stehen fest: Bei der Bildungsmesse didacta in Köln ging der erste Platz in der Kategorie Sprachen an „Camden Town“ (Oberstufe Einführungsphase) aus dem Westermann Verlag. In der Kategorie Gesellschaft erhielt „Zeit für Geschichte“ (Gymnasium Niedersachsen) ebenfalls aus dem Westermann Verlag den ersten Preis. In der Kategorie MINT überzeugten die eingereichten Werke die Jury nicht, und es wurde keine Auszeichnung verliehen.

Das Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) prämiert das Schulbuch des Jahres seit 2012 gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und dem Didacta Verband. „Die Qualität der Schulbücher für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer kann in den aktuellen politischen Debatten nicht hoch genug bewertet werden, denn Schülerinnen und Schüler benötigen gerade jetzt politische und gesellschaftliche Urteils- und Handlungskompetenzen“, sagte bpb-Präsident Thomas Krüger.

Der Direktor des GEI und Vorsitzender der Jury, Eckhardt Fuchs, kündigte an: „Wir wollen den Preis aber auch weiterentwickeln. So können wir uns vorstellen, die Jury mit Schülerinnen und Schülern zu erweitern und Kriterien wie beispielsweise digitale Add-ons oder Design noch stärker in den Fokus zu nehmen.“