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Nach Erdbeben in Kroatien

"Menschen werden Hilfe und Selbstlosigkeit zu schätzen wissen"

Im Dezember 2020 hat ein Erdbeben die Gegend um Zagreb erschüttert. Die Bildungsgewerkschaft Croatian Teachers Union leistet mit Unterstützung des Heinrich-Rodenstein-Fonds Hilfe.

Foto: Colourbox.de

Am 29. Dezember 2020 erschütterte ein Erdbeben das Gebiet von Petrinja, etwa 50 Kilometer südöstlich von Zagreb. Um in dieser Notlage zu helfen, hat die kroatische Bildungsgewerkschaft Croatian Teachers Union einen Hilfsfonds eröffnet, um die Erdbebenopfer zu unterstützen. Dieser wurde durch den Heinrich-Rodenstein-Fonds unterstützt.

„Die Menschen, die ihre Häuser und ihr persönliches Hab und Gut verloren haben, werden die Hilfe und Selbstlosigkeit zu schätzen wissen.“ (Croatian Teachers Union )

In einem Schreiben dankte die Bildungsgewerkschaft für die solidarische Unterstützung in der schwierigen Zeit: „Die Menschen, die ihre Häuser und ihr persönliches Hab und Gut verloren haben, werden die Hilfe und Selbstlosigkeit zu schätzen wissen.“

Mehrere Tote und erheblicher Sachschaden

Bei dem Erdbeben starben sieben Menschen, darunter ein 13-jähriges Mädchen und viele weitere Menschen wurden verletzt. Das Beben verursachte erheblichen Sachschaden, viele Menschen wurden obdachlos. Neun Schulen wurden komplett zerstört, elf sind unbrauchbar und müssen neu aufgebaut werden. Anhaltende Nachbeben sorgen für weitere Opfer und Schäden an Gebäuden.