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Buchtipp

Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb

Das Buch beleuchtet verschiedene Perspektiven aus der Genderforschung und -politik. Dabei geht es unter den Stichworten Kooperation und Konkurrenz auch um Mentoring-Prozesse für junge Wissenschaftlerinnen.

Thematisiert werden beispielsweise Netzwerke, globale Ungleichheiten in der Geschlechterforschung und eine sich verändernde Wissenschaftswelt.

Die Frauen- und Geschlechterforschung begann als Provokation für die Wissenschaftstradition und ist längst (maßgeblich) an ihrer Erneuerung beteiligt, wie sich an der personellen Zusammensetzung des wissenschaftlichen Personals zeigt.

In den Auseinandersetzungen um egalitäre Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Gesellschaft spielen Kooperation und Solidarität unter Frauen beziehungsweise Geschlechterforscherinnen eine große Rolle. Aber auch Konkurrenz und Streit um Positionen und das „richtige“ Verständnis ziehen sich wie rote Fäden durch ihre Entwicklungsgeschichte. 

Das Buch „Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb“, herausgegeben von Anne Schlüter, Katja Sabisch und Sigrid Metz-Göckel, widmet sich Themen und Aspekten wie Netzwerken, der Gleichstellung an Hochschulen, globalen Ungleichheiten in der Geschlechterforschung und einer sich verändernden Wissenschaftswelt.    

Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb: Perspektiven aus der Genderforschung und -politik, Herausgegeben von Anne Schlüter, Katja Sabisch, Sigrid Metz-Göckel. Autorinnen: Ulla Hendrix, Jeannette Windheuser, Heike Mauer, Ulrike Schildmann, Sigrid Nieberle, Verlag Barbara Budrich, ISBN: 3847424645, EAN: 9783847424642, 2020, 297 Seiten, 36,90 Euro, E-Book 29,90 Euro