Zum Inhalt springen

E&W 9/2021

Klimawandel: Was Kita, Schule und Uni dagegen tun können

Spätestens nach der Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 ist klar: Die Frage ist nicht, ob uns die Klimakrise trifft und wie viel Klimaschutz nötig ist. Sondern, wie viel Chaos, Leid und Schaden wir mit maximalem Klimaschutz noch verhindern können.

Fachleute betonen: Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Unterrichtsziel, sondern ein gesellschaftliches Ziel für eine sozial-ökologische Wende.

2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen (UN) die globale Nachhaltigkeitsagenda. Teil dieser Agenda ist das Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Mit diesem Vorhaben sollen bis 2030 alle Lernenden die Kenntnisse erwerben, die zur Förderung nachhaltiger Entwicklung nötig sind.

Und es zeigt sich: Beim Klimaschutz lässt sich viel erreichen – wenn alle mitmachen: An der Merianschule und der Integrierten Gesamtschule (IGS) Nordend in Frankfurt am Main funktioniert das gut. E&W hat die Schulen besucht. Selbst klimafreundliches Reisen ist weniger kompliziert als man denkt, auch bei Klassenfahrten

„Wir Lehrende tragen große Verantwortung, den Weg zu einer gerechteren, ökologischen Welt zu ebnen“, schreibt E&W-Gastkommentator Christopher Brinkmann, Gründer der Initiative Pädagogen For Future.

Auch im Hochschulbereich passiert viel: An der Leuphana-Universität in Lüneburg haben die Verantwortlichen das selbstgesteckte Ziel der Klimaneutralität schon 2014 erreicht. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung im brandenburgischen Eberswalde bildet Studierende nicht nur für den Job aus, sondern auch für eine klimagerechtere Zukunft

Unterdessen bringen immer mehr Kitas Kindern spielerisch Klimaschutz und Nachhaltigkeit näher – doch energieeffizient sind ihre Gebäude in der Regel nicht.

Weitere Themen in der Septemberausgabe der E&W