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IÖB reagiert auf Prüfstellenforderung von DGB und GEW

Das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) – Herausgeber qualitativ hinterfragenswerter Unterrichtsmaterialien – hat mit Polemik und pauschalen Vorwürfen auf die Forderung von DGB und GEW nach einer öffentlich kontrollierten Prüfstelle für private Unterrichtsmaterialien reagiert.

Die Zahl der Unterrichtsmaterialien von externen Anbietern steigt stetig. Die Universität Augsburg hat kürzlich in einer Untersuchung herausgefunden, dass derzeit etwa eine Million verschiedene Unterrichtsmaterialien für allgemeinbildende Schulen kostenlos im Internet angeboten werden.

Die Seriosität und Qualität dieser Materialien zu beurteilen, obliegt nach Meinung der Kultusministerkonferenz allein den Lehrkräften – so jedenfalls lautet die Antwort der KMK auf die Forderung von DGB und GEW nach einer Prüfstelle für externe Unterrichtsmaterialien. Doch nicht nur die KMK hat auf die Forderung von DGB und GEW reagiert, auch das Institut für Ökonomische Bildung – selbst Herausgeber von qualitativ fragwürdigen Unterrichtsmaterialien – hat Stellung bezogen und sich dabei mitunter unwissenschaftlicher und haltloser Behauptungen bedient.

Wie die Erwiderung des IÖB aus Sicht der DGB-Gewerkschaften im Detail zu bewerten ist, hat die Initiative Schule und Arbeitswelt in einem Hintergrundpapier zusammengetragen, das im Infokasten zum Download zur Verfügung steht..