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Hilfe für Montessori-Vorschulen auf Haiti

Der Wiederaufbau in Haiti geht nur schleppend voran. Der Heinrich-Rodenstein Fonds unterstützt Montessori-Vorschulen in Haiti, die beim Erdbeben 2010 beschädigt oder zerstört wurden.

Foto: Peter-Hesse-Stiftung

Die Beseitigung der Erbebenschäden und der Neuaufbau Haitis sind eine langfristige Aufgabe, die noch viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Seit 1986 fördert die Peter-Hesse-Stiftung auf der Karibikinsel den Aufbau von Montessori-Vorschulen für benachteiligte Kinder und die Ausbildung von Montessori-Lehrkräften. Das Erdbeben im Januar 2010 beeinträchtigte die erfolgreiche Arbeit der Montessori-Vorschulen und des -Ausbildungszentrums erheblich. Gebäude, Möbel und Lehrmaterial wurden zerstört. Zelte und Planen sowie Eigenkonstruktionen aus Sperrholz ersetzten zunächst provisorisch die zerstörten Gebäude.

Inzwischen konnten in drei der vier zerstörten Schulen wieder dauerhafte Strukturen geschaffen und Mobiliar und Lehrmaterial zum Teil ersetzt werden. Diese Schulen werden von den Kindern wieder besucht und funktionieren jetzt halbwegs normal. Die Cholera hat Kinder und Lehrkräfte der Montessori-Vorschulen bisher nicht erreicht – dank intensiver hygienischer Beratung und der Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Dies ist konkrete Hilfe, die den Betroffenen in Haiti unmittelbar nützt. Sie ist nur möglich durch die engagierte Arbeit der Peter-Hesse-Stiftung und ihrer Montessori-Partner vor Ort und wird durch Spenden des Heinrich-Rodenstein Fonds unterstützt.