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Hilfe für Geflüchtete

Der Heinrich-Rodenstein-Fonds der GEW hilft verfolgten Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern. Es werden immer mehr: Aktuell werden rund dreißig Geflüchtete und ihre Familien unterstützt. Dafür bittet die GEW um Spenden.

Sie kommen alleine oder mit Familie, auf legalen Wegen oder mit Hilfe von Schleppern. Und es werden immer mehr: Türkische Lehrerinnen und Lehrer, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die vor dem Erdogan-Regime fliehen und bei uns in Deutschland Asyl beantragen. In ihrer Heimat sehen sie keine Perspektive mehr für sich. Aus dem Staatsdienst entlassen, mit Berufsverbot belegt und mit Gefängnisstrafen bedroht, haben sie sich zur Flucht in eine ungewisse Zukunft entschlossen. Auch zwei als asylberechtigt anerkannte Lehrergewerkschafter aus dem Iran und ihre Familien gehören dazu. 

Hilfe bei Integration und Asylanträgen
Ganz im Sinne seines Namensgebers und ehemaligen GEW-Vorsitzenden Heinrich Rodenstein, der vor dem Naziregime zunächst in die Niederlande und dann nach Frankreich fliehen musste und dort selbst Solidarität und Hilfe erfahren durfte, unterstützt der Heinrich Rodenstein Fonds der GEW aktuell rund dreißig geflüchtete Lehrkräfte, WissenschaftlerInnen und deren Familienmitglieder aus der Türkei und dem Iran bei ihren Asylverfahren und bei der Eingliederung in Deutschland.

Ehrenamtliche Unterstützung vor Ort
Ihr Wohnort wird den geflüchteten GewerkschafterInnen in Deutschland behördlicherseits zugewiesen:  Aktuell leben sie in Nordrhein-Westfalen, Berlin, Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Thüringen und Schleswig Holstein.  Vor Ort kümmern sich GEW-Kolleginnen und –Kollegen so gut sie können um die Geflüchteten, unterstützen sie bei Behördengängen, helfen bei der Einschulung der Kinder und dabei, sich im Alltag in Deutschland zurechtzufinden. Zur Finanzierung dieser Arbeit sind wir auf Spenden angewiesen:

Spendenkonto:

Heinrich Rodenstein Fonds
Landesbank Hessen-Thüringen
IBAN: DE88 5005 0000 0084 0001 24
BIC: HELADEFF
Stichwort: Hilfe für Geflüchtete

Auf der Flucht (Foto: Fotolia - Jonathan Stutz