Das Gute-Kita-Gesetz ist in Kraft. Bis 2022 sollen rund 5,5 Milliarden Euro vom Bund an die Länder fließen. Ob das Gesetz zu besserer Bildung führt, ist umstritten. Zur Erfüllung der Rechtsansprüche ist der Kita-Ausbau weiter voranzutreiben. Zugleich muss es aber auch darum gehen, die Bedingungen in den Kitas und der Tagespflege zu verbessern. Die GEW fordert die Länder auf, das Geld vorrangig für eine Verbesserung der Personalsituation auszugeben. Beispiele aus zwei Kitas zeigen darüber hinaus: Partizipation der Beschäftigten ist wichtig. Laut Studien verlassen (zu) viele der für die pädagogische Kita-Arbeit Ausgebildeten vorzeitig den Beruf. Angesichts des Fachkräftemangels steigt die Zahl der Quereinstiege in den Kitas – vor allem von Männern.
Außerdem in der Februarausgabe der „E&W“:
- Brennpunktschulen: „Aus dem System gekippt“
- Digitalisierung: „Masterplan Senioren ans Netz“
- Architektur der Reformpädagogik: Lernen wie daheim
- Indonesien: Eine Schule für alle Religionen und Kulturen
- Krisenbewältigung in der Kita: Trauerbegleitung für Kinder
- Krisenbewältigung in der Schule: Vorbereitet auf den Ernstfall
- Lehrkräftemangel: „Wann können Sie anfangen?“
- Fair Childhood: Freiheit zum Lernen