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Deutscher Personalräte-Preis 2020

GEW zwei Mal nominiert

Die Nominierten für den Deutschen Personalräte-Preis 2020 stehen fest: Die Jury wählte zehn beispielhafte Projekte aus - darunter auch zwei GEW-Vorhaben, die teils zusammen mit Ver.di umgesetzt wurden.

Der Deutsche Personalräte-Preis würdigt die beispielhafte Arbeit von Personalratsgremien. (Foto: Kay Herschelmann)

Der Personalrat der studentischen Beschäftigten der Technischen Universität Berlin (TU) und der Gesamtpersonalrat Lehrerinnen und Lehrer des Staatlichen Schulamtes Frankfurt/Main gehen ins Rennen um den Deutschen Personalräte-Preis 2020. Damit sind zwei GEW-Projekte beziehungsweise zusammen mit Ver.di umgesetzte Vorhaben vertreten. Die Jury wählte aus allen Einsendungen zehn beispielhafte Projekte aus. 

Kriterien für die Bewertung der einzelnen Projekte sind deren konkrete Auswirkungen auf die Arbeit und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie die Umsetzbarkeit und Übertragbarkeit auf andere Dienststellen. Darüber hinaus prüfte die Jury alle eingereichten Arbeiten auch mit Blick auf Teamleistung, Innovation, Nachhaltigkeit und soziales Engagement.

Die weiteren Nominierten sind:

  1. Örtlicher Personalrat Bundeskriminalamt Berlin
  2. Gesamtpersonalrat AOK PLUS – die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, Chemnitz
  3. Jugend- und Auszubildendenvertretung Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
  4. Hauptpersonalrat Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Dresden
  5. Personalrat Stadtverwaltung Düsseldorf – Allgemeine Verwaltung
  6. Hauptschwerbehindertenvertretung Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Erfurt
  7. Jugend- und Auszubildendenvertretung Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und die Bereitschaftspolizei, Eutin
  8. Personalrat und Schwerbehindertenvertretung Hochschule Hannover

Die Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner sowie die Preisverleihung erfolgen auf dem „Schöneberger Forum“ am 11. November 2020 in Berlin. Die vom DGB und dem DGB Bildungswerk BUND ausgerichtete Fachtagung befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema „30 Jahre gemeinsamer öffentlicher Dienst“.