Gut 70 Prozent aller GEW-Mitglieder sind Frauen. Marlis Tepe, die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft, sieht die beiden großen Tarifrunden im Länderbereich und im Sozial- und Erziehungsdienst als Hauptgründe für die überdurchschnittlich hohe Zahl der Beitritte 2015.
"Wir freuen uns, dass gerade sehr viele junge Pädagoginnen und Pädagogen, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler während der GEW-Kampagne zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz in die Bildungsgewerkschaft eingetreten sind", so Tepe. Die Arbeit aller Landesverbände und des Hauptvorstandes, Beschäftigte im Bildungsbereich von der GEW zu überzeugen, trage weiter Früchte.
Die GEW gewinnt seit acht Jahren kontiunierlich Mitglieder. In diesem Zeitraum sind weit über 30.000 Kolleginnen und Kollegen dazugekommen.