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Filmtipp

GEW-Vorstellung zu „Unsere große kleine Farm“

Weil ihr Hund Todd zu viel bellt, verlieren Molly und John Chester ihr Apartment. Das Paar verlässt daraufhin die Großstadt und stürzt sich Hals über Kopf in die Verwirklichung eines langgehegten, großen Traums: die Gründung einer eigenen Farm.

Der Dokumentarfilmer John Chester und seine Frau Molly sind zwei Träumer: Sie wollen wieder Harmonie in ihr Leben bringen. Als sie wegen des Gebells ihres geliebten Hundes Todd ihre Wohnung in Los Angeles verlieren, treffen sie deshalb eine radikale Entscheidung: Sie ziehen aus der Stadt fort und kaufen sich ein großes Landgrundstück in Ventura County. Dort verfolgen sie das Ziel, eine Farm aufzubauen, die im Einklang mit der Natur koexistiert. Doch in den acht Folgejahren haben sie mit Dürren und einer nährstofflosen Erde zu kämpfen, die ihre Utopie von verschiedensten Getreidearten und Obstbäumen auf eine harte Probe stellt. 

Ohne politische Agenda und ohne Dogmatismus zeigt Chesters Film „Unsere große kleine Farm“ (Kinostart 11. Juli 2019) eine Odyssee, bei der es nicht nur um ökologische Landwirtschaft, sondern vielmehr darum geht, wie das Paar sich mit seinen eigenen Händen ein kleines Paradies, eine Familie und eine neue Heimat erschafft. Dazu gibt es Unterrichtsmaterial für den Einsatz etwa in den Fächern Biologie, Ethik, Philosophie, Deutsch, Englisch und Kunst. Geeignet ist es für höhere Klassen der Sek. 1 und 2, Berufs- und Fachschülerinnen und -schüler sowie Studierende.

Außerdem sind auf Anfrage beim Wunschkino Vorstellungen für Schulklassen möglich. Eine GEW-Sondervorstellung gibt es am 10. Juni um 20.30 Uhr im Kino am Olympiasee in München. Dort wird auch Regisseur John Chester anwesend sein und für ein etwa halbstündiges Q&A zur Verfügung stehen. 

Foto: Prokino