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GEW unterstützt "CETA-Check" gegen Freihandelsabkommen

Endspurt für den "CETA Check" des "Stop TTIP"-Bündnisses: Mit dem Onlinetool können BürgerInnen die Europaabgeordneten vor der anstehenden Entscheidung im EU-Parlament auffordern, gegen das Freihandelsabkommen zu stimmen.

Vor der Endabstimmung im Europäischen Parlament im Februar macht das "Stop TTIP"-Bündnis nochmal nachdrücklich gegen das Freihandelsabkommen CETA mobil. Über das Onlinetool "CETA-Check" können BürgerInnen die Europaabgeordneten auffordern, gegen das Abkommen mit Kanada zu stimmen.

Quelle: DGB/Simone M. Neumann

Zuvor konnten in der ersten Kampagnenphase konkrete inhaltliche Fragen zu CETA gestellt werden. Antworten der Abgeordneten werden auf der Webseite Cetacheck.eu veröffentlicht. Die GEW unterstützt die Kampagne des Bündnisses gegen CETA und TTIP.

Die Kritiker der Freihandelsabkommen befürchten unter anderem eine Gefahr für die Demokratie, für Sozial- und Umweltstandards und die öffentliche Daseinsvorsorge. Im Herbst 2015 und 2016 gingen jeweils Hundertausende gegen TTIP und CETA auf die Straße. Die 28 EU-Mitgliedsstaaten haben das CETA-Abkommen im vergangenen Oktober unterschrieben, als nächstes steht die Abstimmung im Europäischen Parlament an.