Wachsende Kritik an Kurznachrichtendienst
GEW und ver.di verlassen X
Gemeinsam mit ver.di verlässt die GEW die Plattform X – ehemals Twitter. Die GEW wird künftig auf Bluesky für euch unterwegs sein. ver.di und GEW kritisieren die Plattform X als Forum für die Verbreitung von rechtsextremistischen Positionen.
Nach rund 15 Jahren ist Schluss. Am heutigen 9. Januar 2025 verlassen die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Social-Media-Plattform X – ehemals Twitter. Anlass für diesen Schritt ist das für heute geplante Live-Gespräch zwischen Elon Musk und der AfD-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Alice Weidel. Dieses geplante „Event“ hat für beide Gewerkschaften das X-Fass zum Überlaufen gebracht.
Beide Gewerkschaften kritisieren X als Forum für die Verbreitung von rechtsextremistischen Positionen, von Hass und Hetze, von Demokratiefeindlichkeit und Desinformation. Seit der Übernahme durch Elon Musk wird nach Angaben von GEW und ver.di immer klarer, dass die Algorithmen der Plattform demokratiefeindliche Narrative bevorzugt behandeln und diese Marginalisierung der überwiegenden Mehrheit im öffentlichen Diskurs als Meinungsfreiheit bezeichnen.
Für tagesaktuelle Kurznachrichten ist die GEW ab sofort auch auf Bluesky unterwegs!
Die GEW wird zudem weiterhin für euch auf den Social-Media-Plattformen Instagram und Facebook unterwegs sein.