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GEW fordert: FRÖBEL-Gehälter spürbar erhöhen!

In ihrer Sitzung am 1. Oktober hat die GEW-Tarifkommission die Forderungen für die anstehende Gehaltsrunde bei FRÖBEL beschlossen. Es geht um die Gehaltsentwicklung ab dem 1. Februar 2014.

Aus den Einrichtungen wurde berichtet, dass für die Beschäftigten der Nachholbedarf der FRÖBEL-Gehälter zu denen vergleichbarer Beschäftigter im öffentlichen Dienst zunehmend als Problem wahrgenommen wird. Auch wenn die Lücke nicht in einem Schritt geschlossen werden kann, ist für die Tarifkommission das Ziel klar: Es muss zumindest eine Annäherung stattfinden, keinesfalls soll der Abstand größer werden.

Die GEW geht mit folgenden Forderungen in die Tarifverhandlungen:

  • Alle Werte der Entgelttabelle sollen zum 1. Februar 2014 linear um 8 % erhöht werden. Die Laufzeit der neuen Entgelttabelle soll 12 Monate betragen.
  • Die Praktikantenbezüge sollen ebenfalls um 8 % erhöht werden.
  • Es soll wieder ein GEW-Bonus in Form einer Einmalzahlung von mindestens 250,- Euro vereinbart werden.
  • Die Entgelttabelle soll um eine weitere Stufe F erweitert werden.

Die Verhandlungen beginnen am 28. Oktober 2013. Für den 4. November ist ein weiterer Verhandlungstermin vorgesehen. Wenn es zu einem Abschluss kommt, wird die GEW ihre Mitglieder dazu befragen.