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GEW Bayern macht für JA13 mobil

Die GEW Bayern hat in München für die Initiative „Ja zu A 13 – weil Grund- und Mittelschullehrerinnen es verdienen“ geworben. Auch in Nürnberg gab es eine Kundgebung mit Transparenten.

Mit einer Kundgebung, einem großen Transparent, Redebeiträgen und Flyern hat die GEW Bayern in der Münchener Fußgängerzone für A13 für alle mobil gemacht. Unter dem Titel „Ja zu A 13 – weil Grund- und Mittelschullehrerinnen es verdienen“ sprachen unter anderen Christiane Wagner und Bernhard Baudler aus dem Landesvorstand. Hingewiesen wurde auf die Unterstützung der Forderung nach gerechterer Bezahlung für Grund- und Mittelschullehrerinnen durch den Bayerischen Elternverband (BEV) und durch Vertreterinnen und Vertreter aller Oppositionsparteien im Bayerischen Landtag. Zudem wurden viele Gespräche mit Passanten geführt.

Bei einer GEW-Kundgebung auf dem Nürnberger Hallplatz sagte der Bundesvorsitzende des Vereins Humane Schule, Jonas Lanig: „Das Einkommen unserer Lehrerinnen und Lehrer ist nicht nur eine Frage des Geldes. Es ist immer auch eine Frage der Wertschätzung. So lange bei der Festsetzung der Gehälter mit zweierlei Maß gemessen wird, so lange die Lehrkräfte an den Grund- und Mittelschulen als Pädagogen zweiter Klasse behandelt werden - so lange müssen sie sich um eine Anerkennung ihrer engagierten Arbeit geprellt fühlen.“

Grundschullehrerinnen werden als Beamtinnen nach Besoldungsgruppe A12 bezahlt. ­Damit verdienen sie weniger als ihre Kolleginnen an anderen Schulformen, die meist nach A13 bezahlt werden. Deshalb fordert die GEW „JA 13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen!