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Beyond the Binary

Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Kinder- und Jugendmedien

Die Vortragsreihe der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM), des BA Queer und des Bundesfrauenausschusses beleuchtet, wie der Kinder- und Jugendbuchmarkt auf gesellschaftliche Entwicklungen mit Blick auf Diversität reagiert.

Binäre Geschlechterordnungen und heteronormative Denkmuster sind nicht mehr zeitgemäß. (Foto: Pixabay / CC0)

Unsere Lebenswirklichkeit ist geprägt durch geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Die binäre Geschlechterordnung und heteronormative Denkmuster machen diese Realität systematisch unsichtbar und sind daher nicht mehr zeitgemäß. Sie stehen demokratischen Werten wie dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung entgegen.

Doch wie reagiert der Kinder- und Jugendbuchmarkt auf diese gesellschaftliche Entwicklung? Reproduziert er in seinen Werken stereotype Geschlechterrollen? Ermöglichen Kinder- und Jugendmedien Einblicke in gesellschaftspolitische Ideen im Kontext von Queerness, Diversity und Feminismus? Wie werden diese von den Lesenden aufgenommen? Wie kann mit innovativen Büchern und anderen Medien zu diesem Thema in Bildungseinrichtungen gearbeitet werden?

Diesen und anderen Fragen möchte sich die digitale Vortragsreihe „Beyond the Binary. Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Kinder- und Jugendmedien“ annähern, indem verschiedene Perspektiven thematisiert werden von Kindern und Jugendlichen, Vermittelnden sowie Autor*innen.

Fünf Veranstaltungen von April bis Oktober