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Aktionswochen gegen Antisemitismus

Gemeinsam Antisemitismus entgegentreten

Die GEW ruft zur Beteiligung an den Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus auf. Sie bieten die Gelegenheit, ein Signal gegen den zunehmenden Judenhass in der Gesellschaft zu setzen.

Holocaust-Mahnmal in Berlin (Foto: GEW/Shutterstock)

Am 9. Oktober starten die 21. Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus. Innerhalb der folgenden vier Wochen bis zum 9. November wird es bundesweit zahlreiche Vorträge, Workshops und Lesungen geben, die Gelegenheit bieten, sich zu informieren, auszutauschen und gegen Antisemitismus zu engagieren.

Auf Judenhass aufmerksam machen

Seit 2000 wurden in Deutschland mehr als 43.000 antisemitische Straftaten verübt. Jede einzelne bedeutet für Jüdinnen und Juden lebensbedrohlichen Terror, Angst und das konsequente Gefühl, sich weder sicher fühlen zu können noch zu dürfen. 

Neben Veranstaltungen und Aktivitäten in Bildungseinrichtungen wie Schulen, Kitas und Universitäten wird in diesem Jahr deshalb mit der Kampagne „Terror gegen Juden“ auf die Kontinuität des Judenhasses in Deutschland aufmerksam gemacht. Denn zu antisemitischen Vorfällen kommt es jeden Tag; sie haben nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel und dem folgenden Krieg in Gaza zugenommen. 

Hier gibt es eine Übersicht über alle Veranstaltungen.