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Austausch mit dem WDA

Für funktionierende Lehrkräftebeiräte

Erfahrungen und Positionen austauschen – darum ging es bei einem Treffen im Januar in Berlin, an dem Vertreterinnen und Vertreter der GEW-Arbeitsgruppe Auslandslehrkräfte (AGAL) und des WDA teilnahmen.

Erfahrungen und Positionen austauschen – darum ging es bei einem Treffen am 11. Januar in Berlin, an dem Vertreterinnen und Vertreter der GEW-Arbeitsgruppe Auslandslehrkräfte (AGAL) und des WDA teilnahmen. Der WDA organisiert die privaten Trägervereine der Deutschen Auslandsschulen, sie treten als Arbeitgeber der aus Deutschland vermittelten Lehrkräfte sowie der Ortslehrkräfte auf.

Lehrkräftebeiräte entlasten Schulleitungen

„Um die Qualität der Deutschen Auslandsschulen zu verbessern, müssen die Lehrer*innen stärker an der Mitgestaltung und Entwicklung der Schulen beteiligt werden.“ Dies unterstrich AGAL-Vorstandsmitglied Stephan Münchhoff. Dazu gehörten „funktionierende Lehrkräftebeiräte“ an den rund 140 anerkannten Deutschen Auslandsschulen. Thomas Rosenbaum, ebenfalls im AGAL-Vorstand, verwies darauf, dass Lehrkräftebeiräte dazu beitragen können, die Schulleitungen zu entlasten.

AGAL zum WDA-Weltkongress eingeladen

Weitere Themen waren der Schulleiterdienstvertrag und die Hürden bei der Vermittlung von Lehrkräften ins Ausland. AGAL und WDA diskutierten ferner, wie beide Organisationen von den für das Auslandsschulwesen verantwortlichen staatlichen Stellen wahrgenommen werden. WDA-Geschäftsführer Thilo Klingebiel lud die AGAL ein, am WDA-Weltkongress im Juni 2023 teilzunehmen.