Der GEW Hauptvorstand wird dabei die Funktion eines Think Tanks übernehmen, d.h. er übernimmt die konzeptionelle Gestaltung von Ausbildungsmodulen, während die Landesvertretungen für die operative Ausführung dieser Fortbildungsmodule zuständig sind.
Die GEW sieht einen steigenden Bedarf an Fortbildungsangeboten für die pädagogischen Berufe: Zum einen ziehen sich der Staat und die öffentlichen Arbeitgeber immer stärker aus der beruflichen Fortbildung für pädagogische Berufe zurück. Gleichzeitig steigt aber der Bedarf an qualifizierten Fortbildungen aufgrund von schulpolitischen Entwicklungstendenzen (z. B. größere Selbständigkeit der Einzelschule, Unterrichts-, Schul- und Qualitätsentwicklung).
Das Fortbildungsangebot der GEW soll dazu dienen, die professionelle Weiterentwicklung des beruflichen Selbstverständnisses der pädagogischen Berufe voranzutreiben. Dazu will die GEW qualitativ hochwertige Fortbildungen zu aktuellen Themen für ihre Professionen anbieten. Angestrebt wird ein bildungsbereichsübergreifendes Angebot, das die unterschiedlichen pädagogischen Professionen zusammenführt. Die GEW sieht es als zentrale Aufgabe an, ihren Mitgliedern das Arbeiten zu erleichtern und ihnen Wege einer kräftesparenden und sinnvollen Arbeitsweise zu eröffnen. Daher sollen gezielt junge Kolleginnen und Kollegen angesprochen und anhand von Fortbildungen in den ersten Jahren ihrer Berufstätigkeit unterstützt werden.
Ein zentrales Projekt ist das Fortbildungsangebot "Lehren und Lernen in heterogenen Gruppen" (siehe Link rechts).
Fortbildung zum Umgang mit Heterogenität
Die GEW wird sich in Zukunft auf dem Gebiet der beruflichen Fortbildung verstärkt engagieren. Zum einen wird sie Fortbildungsangebote zu zukunftsweisenden Themen entwickeln. Zum anderen fungiert sie als Vernetzungsstelle, die GEW-Mitgliedern und anderen Interessenten einen optimalen Überblick darüber gibt, welche Fortbildungen in den jeweiligen Landesverbänden angeboten werden und welche weiteren interessanten Fortbildungsmöglichkeiten es gibt.