Bundeskongress Schulsozialarbeit 2026
Forschungserkenntnisse, praktische Erfahrungen und Konzepte gesucht
Die Veranstalter*innen des Bundeskongresses Schulsozialarbeit freuen sich über Vorträge, Workshops, Good-Practice-Beispiele und Präsentationen, die Analysen und Ideen vorstellen, zur Diskussion anregen und Lösungen skizzieren.
Fachkräfte, Forschende und am professionellen Austausch Interessierte sind eingeladen, den nächsten Bundeskongress Schulsozialarbeit am 5. und 6. März 2026 unter dem Leitthema „Professionell. Nachhaltig. Zukunftsorientiert“ aktiv mitzugestalten.
Im Zentrum des Kongresses an der Universität Hildesheim und der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen stehen vier Themenfelder der Schulsozialarbeit:
- Armut und soziale Gerechtigkeit,
- Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE),
- Digitalisierung und Digitalität sowie
- Professionalität in der Schulsozialarbeit
Projekte in Testphase willkommen
Die Veranstalter*innen freuen sich über Beiträge in Form von Vorträgen, Workshops, Good-Practice-Beispielen und Präsentationen, die Analysen und Denkansätze vorstellen, zur Diskussion anregen und Lösungen für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft skizzieren.
Es können auch Schnittstellen der Themen herausgearbeitet und diskutiert werden. Zudem können sowohl etablierte als auch noch in der Erprobungsphase befindliche Projekte eingereicht werden. Der Bundeskongress, zu dessen Partner*innen auch die GEW gehört, soll eine Plattform bieten, um gemeinsam Perspektiven für die Schulsozialarbeit zu entwickeln.
Interessierte sind gebeten, ein kurzes Abstract (max. 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) bis zum 31. Juli 2025 mit Angaben zum Inhalt und Format ihres Beitrags per Onlineformular einzureichen. Eine Auswahl der eingereichten Beiträge und Rückmeldung erfolgt bis zum 15. September 2025. Die Anmeldung für Teilnehmende startet im Herbst 2025.
Die vier Themenfelder im Überblick
Der erste Bereich, Armut und soziale Gerechtigkeit, thematisiert den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungschancen. In Vorträgen, Foren und Workshops soll beleuchtet werden, wie strukturelle Hürden auf dem Weg zu einer chancengerechten Bildung überwunden werden können.
Das zweite Thema, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), fokussiert die Frage, wie Schulsozialarbeit die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) im Lern- und Lebensort Schule unterstützen kann: Wie kann sie Kinder und Jugendliche zu nachhaltigem Denken und Handeln befähigen - und das gesamte schulische Umfeld einbeziehen?
Im dritten Themenfeld, Digitalisierung und Digitalität in der Schulsozialarbeit, geht es um Chancen und Herausforderungen, die sich aus dem digitalen Wandel ergeben.
Im vierten Feld rücken unter dem Titel Professionalität in der Schulsozialarbeit Fragen nach fachlichen Standards, De-Professionalisierungsprozessen und Multiprofessionalität angesichts des Fachkräftemangels ins Zentrum.