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Flyeraktion "JA13" in Dresden

Sachsens Grundschullehrkräfte machen weiter Druck für ihre Einstufung in höhere Gehaltsgruppen. Eine GEW-Delegation verteilte Flugblätter mit den Forderungen nach E13 bwz. A13 für alle vor dem Kultus- und dem Finanzministerium in Dresden.

Um auch bei den Beschäftigten im Kultus- und im Finanzministerium für eine dauerhafte Aufwertung des Grundschullehramtes zu werben, haben die Vorsitzende der GEW Sachsen, Uschi Kruse, ihr Stellvertreter für den Bereich Schule, Jens Risse, und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Bildungsgewerkschaft zu Arbeitsbeginn vor den Ministerien Flugblätter verteilt. Auf ihnen wird die Entgeltgruppe 13 für alle Grundschullehrerinnen gefordert, denn diese arbeiten im Vergleich zu ihren Kolleginnen und Kollegen an den weiterführenden Schulen – bezogen auf das Jahreseinkommen – ab Mitte November de facto unbezahlt.

Mit der Initiative „JA13 – Weil Grundschullehrerinnen es verdienen“ macht die GEW seit Herbst 2016 Druck für eine bessere und gerechtere Bezahlung von Grundschullehrkräften.