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Pakt für berufliche Schulen startet

Fachbeirat konstituiert sich in Berlin

Der Pakt für berufliche Schulen hat in Berlin offiziell seine Arbeit aufgenommen. Die GEW ist mit Ralf Becker in dem Fachbeirat vertreten.

Die GEW begrüßt den Start des Pakts für berufliche Schulen, betont jedoch, dass Bund, Länder und Kommunen Zusagen zu den erforderlichen Ressourcen machen müssen. „Wir haben unlängst Empfehlungen für den Pakt für die Berufsbildenden Schulen vorgelegt. Für diese und deren Finanzierung werde ich mich im Fachbeirat einsetzen“, so Ralf Becker, GEW-Vorstandsmitglied für Berufliche Bildung und Weiterbildung.

„Anstatt Leuchttürme brauchen wir einen Pakt, von dem möglichst alle berufsbildenden Schulen profitieren werden.“ (Ralf Becker)

Becker betonte: „Anstatt Leuchttürme brauchen wir einen Pakt, von dem möglichst alle berufsbildenden Schulen profitieren werden.“ Der Beirat setzt sich aus Vertretern der Kultusministerkonferenz (KMK), des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des Bundeswirtschafts- und Arbeitsministeriums, des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK), der Gewerkschaften, der Arbeitgeberverbände, der Bundesschülerkonferenz und der kommunalen Schulträgern zusammen.

Für fünf Jahre geplant

Die Arbeit des Pakts ist zunächst auf fünf Jahre angelegt, wobei die Federführung bei den Ländern liegt. In der nächsten Sitzung des Fachbeirats, voraussichtlich im September 2024, sollen die Geschäftsordnung und erste Schwerpunkte beschlossen werden. Die GEW wird am Ball bleiben.