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Entwicklung der Entgeltordnung im Sozial-und Erziehungsdienst geht weiter

Die GEW setzt den 2009 begonnenen Kampf fort, die Entgeltordnung für den Sozial- und Erziehungsdienst zu verbessern. Der Gewerkschaftstag hat dazu den Hauptvorstand beauftragt, bis 2018 ein tarifpolitisches Gesamtkonzept zu entwickeln.

Foto: Kay Herschelmann

Das Gesamtkonzept soll sowohl fachlich-inhaltliche wie auch tarifliche Verbesserungen einer neuen Entgeltordnung enthalten und  Vorschläge für die im Jahr 2020 anstehende strategische Kampagne machen. Dazu gehört auch eine öffentliche Mobilisierungskampagne. Die Mitglieder sollen sich an diesem Prozess aktiv beteiligen können.

Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter, Kindheitspädagoginnen und -pädagogen sowie Fachberaterinnen und -berater sollen in der künftigen TVöD-Entgeltordnung als eigenständige Berufsgruppe berücksichtigt werden. 2015 sei deutlich geworden, dass die in diesen Bereichen arbeitenden Kolleginnen und Kollegen mit der gesellschaftlichen Anerkennung und Wertschätzung ihrer Arbeit unzufrieden sind. Um ihre Situation  zu verbessern, hatten sie einen langwierigen Arbeitskampf aktiv unterstützt.

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