Ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen ruft dazu auf, am 19. Mai in europäischen Großstädten gegen Nationalismus und Rassismus und für ein demokratisches, friedliches und solidarisches Europa auf die Straße zu gehen. Hintergrund der geplanten Demonstrationen ist die Europawahl am 26. Mai 2019, bei der Nationalisten und Rechtsextreme mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einziehen wollen. „Wir alle sind gefragt, den Vormarsch der Nationalisten zu verhindern!“, appelliert das Bündnis daher.
In dem Aufruf heißt es weiter: „Wir halten dagegen, wenn Menschenverachtung und Rassismus gesellschaftsfähig gemacht, Hass und Ressentiments gegen Flüchtlinge und Minderheiten geschürt werden. Wir lassen nicht zu, wenn Rechtsstaat und unabhängige Gerichte angegriffen, Menschen- und Freiheitsrechte eingeschränkt und das Asylrecht abgeschafft werden sollen.“
In Deutschland sind Demonstrationen in Berlin, Frankfurt, Köln, Leipzig, München und Stuttgart geplant.
Dem Bündnis gehören unter anderem Attac, Pro Asyl und Mehr Demokratie an. Auch die GEW zählen auch BUND, Greenpeace, der Deutsche Kulturrat, Oxfam sowie die SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die LInke zu den Unterstützern.
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DOP/Edit: Christian Schneider | haltdieklappe Filmproduktion
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