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Dokumentation "Wie im falschen Film - Geschichten aus dem Fußball"

Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe oder sexueller Orientierung ist noch immer Alltag in Deutschland – auch im Fußballstadion. Ehemalige und aktive Profis berichten in einer Dokumentation über ihre Erfahrungen.

Foto: Pixabay / CC0

Die Dokumentation "Wie im falschen Film - Geschichten aus dem Fußball" zeigt, wie Menschen Vorurteile und Abwertung erleben und damit umgehen. Europameisterin Anja Mittag (FC Rosengård), Alexander Dolderer vom schwulen Münchener Fußballteam „Streetboys“ und Otto Addo, Ex-Profi und U19-Trainer beim Hamburger SV stehen im Mittelpunkt des Films und erzählen von ihren Erfahrungen. Neben den drei Hauptpersonen kommen aktive Profis wie Jérôme Boateng, Kevin-Prince Boateng und Gerald Asamoah sowie ehemalige Profis wie Hans Sarpei, Christoph Metzelder und Katja Kraus zu Wort.

„Wie im falschen Film“ bietet eine Diskussionsgrundlage für die pädagogische Arbeit zum Thema Diskriminierung mit Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren. Im Arbeitsheft zum Film werden durch Gastbeiträge verschiedene Diskriminierungsformen vertieft behandelt. Zudem gibt es Hintergrundinformationen zu den Themen des Films. In das Heft integriert wurden Beispielworkshops für unterschiedliche Altersgruppen und unterschiedliche Zeitrahmen. Film und Arbeitsheft stehen kostenlos zum Download zur Verfügung.