Fotos: Sheila Beringer, Hannes Haller, Markus Hanisch, Anna Mergner, Burkhard Naumann, Sarah Sjoergren
Vom 25. bis 28. Mai trafen sich über 150 junge Gewerkschafter_innen aus allen Landesverbänden. Dabei standen zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Themen auf der Tagesordnung.
Es ging um Inklusion und Bildung als Menschenrecht, um Tendenzen gesellschaftlicher Militiarisierung und den Auftritt der Bundeswehr in Bildungsinstitutionen, um Tarifarbeit wie auch um die Auswirkungen der gegenwärtigen Politik des Sozialkahlschlags und der Entdemokratisierung auf Länder wie z.B. Griechenland. Die inhaltliche Perspektive wurde erweitert um die Frage, was junge Aktive als Bedingungen brauchen, um sich in und mit der GEW zu engagieren. Alex Demirovic (Gewerkschaft und Gesellschaft), Katja Urbatsch (Bildung als Menschenrecht) und Occupy Frankfurt (Gewerkschaft und Soziale Bewegungen) lieferten dabei mit ihren Vorträgen Impulse für kontroverse Diskussionen.
Was ist deutlich geworden? Die GEW ist bereits in Bewegung und zwar als Bildungsgewerkschaft von solidarischen Aktiven jenseits konkreter Berufe. Und: Bewegung entsteht zwischen Menschen, die sich treffen, und gemeinsame Ziele entwickeln. Die Bundesjugendkonferenz war hierfür ein erster Schritt, an dem nun regional und bundesweit angeknüpft werden kann.