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GEW solidarisch mit „Students for Future“

„Die Zukunftsfragen in die Hörsäle tragen“

Die „Students for Future“ rufen für die Woche vom 25. bis 29. November zur bundesweiten „Public Climate School“ an den Hochschulen auf. Die GEW appelliert an Dozentinnen und Dozenten, sich an der Aktionswoche zu beteiligen.

Foto: Pixabay / CC0

Die GEW solidarisiert sich mit den „Students for Future“, die sich vom 25. bis 29. November 2019 mit einer bundesweiten „Public Climate School“ an den Hochschulen für mehr Klimaschutz einsetzen. Der GEW-Hochschulexperte und Gewerkschaftsvize Andreas Keller rief Dozentinnen und Dozenten dazu auf, sich an der Aktionswoche zu beteiligen – innerhalb und außerhalb ihrer Lehrveranstaltungen. 

„Die Hochschulen müssen zu Vorbildern werden.“ (Andreas Keller)

„An den Hochschulen wird Wissen für die wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklung von morgen geschaffen. Fachleute für Industrie, Dienstleistungen und Bildung werden hier ausgebildet. Studierende und Hochschulbeschäftigte sind daher besonders gefordert, sich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen und sich der gesellschaftlichen Verantwortung der Wissenschaft zu stellen“, sagte Keller am Dienstag in Frankfurt am Main.

Die Hochschulen müssten zu Vorbildern werden und sich am Leitbild einer nachhaltigen und klimaneutralen Bildungs- und Forschungseinrichtung orientieren. Die GEW fordert, das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) in die Curricula aufzunehmen.

„Ob Schülerinnen und Schüler oder Studierende an Universitäten und Fachhochschulen: Wir können stolz auf die junge Generation sein, die die Zukunftsfragen der Menschheit in die Klassenzimmer und Hörsäle trägt. Ich wünsche der ‚Public Climate School‘ rege Beteiligung und gute Diskussionen“, unterstrich Keller.