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#GEWTAG21: Grußworte aus der Politik

Die Linke demonstriert Einigkeit mit der GEW

Die beiden Vorsitzenden der Linken, Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow, haben in ihrem Grußwort an den 29. Gewerkschaftstag ihre bildungspolitischen Gemeinsamkeiten mit der GEW hervorgehoben.

Die Linke fordert ein sozial gerechteres Bildungssystem. (Foto: Kay Herschelmann)

Ginge es nach den Grußworten der Parteivorsitzenden beim 29. Gewerkschaftstag der GEW, wären die Gemeinsamkeiten zwischen Politik und Bildungsgewerkschaft groß. So sprachen sich auch die Chefinnen der Partei Die Linke, Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler, in ihrer Videobotschaft an die Delegierten für bessere Arbeitsbedingungen und ein sozial gerechtes Bildungssystem aus. 

„Bildung darf nicht abhängig sein von der Herkunft und vom Geldbeutel der Eltern.“ (Janine Wissler)

Wissler betonte: „Bildung darf nicht abhängig sein von der Herkunft und vom Geldbeutel der Eltern.“ Das derzeitige Schulsystem verfestige soziale Unterschiede aber, statt sie zu kompensieren. Außerdem forderte sie eine faire Bezahlung auch für Grundschullehrkräfte, die Umsetzung der Inklusion und des Ganztags. „Und dafür wissen wir die GEW auch an unserer Seite.“

Dank für Einsatz in der Pandemie

Hennig-Wellsow dankte allen Pädagoginnen und Pädagogen für ihren Einsatz in der Coronapandemie: „Wir sehen, was ihr alles an Kraft aufgebracht habt.“ Bei vielem sei indes noch Unterstützung durch die Politik nötig. „Das beginnt bei der Bezahlung, das beginnt bei der Arbeitszeit, und das beginnt auch damit, wie Digitalisierung von Unterricht eigentlich aussehen kann.“   

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